SDS Fachvortrag bei der Börsen-Zeitung LIVE

Dr. Wolfgang Göb ist bei SDS für strategische und inhaltliche Fragen unserer Lizenznehmer im Zusammenhang mit dem Software-Portfolio der SDS zuständig. Außerdem unterstützt er firmenintern mit seiner Expertise zu aktuellen fachlichen und technologischen Entwicklungen im Wertpapierbereich. Wolfgang Göb hat ein Studium der Physik abgeschlossen und ist seit dem Jahr 2000 im Bereich Software/IT für die Finanzindustrie tätig. In den letzten Jahren lag sein Fokus auf der Entwicklung des Produktportfolios der SDS im Bereich Software für Wertpapierabwicklung und Custody mit Fokus auf regulatorische Themen, und in der Begleitung unserer Kunden in gemeinsamen strategischen Projekten und Innovations-Initiativen.

Nutzen für den Teilnehmer:

Überblick über den aktuellen Stand der Dinge um MiKaDiv und EU FASTER, sowie über deren Gemeinsamkeiten und Unterschiede.

Behandelte Problemstellungen:

Eckpfeiler von EU FASTE;R Änderungen in der Abwicklung von Dividendenzahlungen; Neuerungen im Reporting; Ähnlichkeiten und Abweichungen zu MiKaDiv.

  • Vortragssprache: Deutsch
  • Level: Experten
  • Zielgruppe: Experten aus der Finanzindustrie für Quellensteuern, Wertpapierabwicklung, Kapitalmaßnahmen

Nähere Infos auf der Eventseite des Veranstalters oder über den Direktkontekt mit unserem Sales-Team.

FINARCH 2024

„Wenn mein Sohn von Frankfurt nach Mainz reist, so bringt er mehr Kenntnis heim als andere aus Amerika“, sagte einst Catharina Elisabeth Goethe, die Mutter des berühmten deutschen Dichters Johann Wolfgang von Goethe. Mit ähnlichen Erwartungen machten sich Todorova Svetoslava und Nurie Armin auf den Weg nach Mainz, um an dem IQPC-Event FINARCH 2024 teilzunehmen. Der Fokus dieser Veranstaltung liegt auf der Banken-IT-Infrastruktur und die Hauptthemen waren dieses Jahr Regulatorik, Daten und ESG. Man kehrte in der Tat mit einem Erkenntnisreichtum in jenen Bereichen zurück.

Die Teilnehmenden kamen größtenteils aus der Bankenbranche, jedoch waren auch IT Service Provider und vereinzelt Teilnehmende aus der FinTech-Branche vertreten. Das Setup bot eine abwechslungsreiche Mischung aus Keynotes, Master Classes, Round Tables und Panels mit Networking-Aktivitäten zwischendurch sowie einer Abendveranstaltung für alle Teilnehmenden am zweiten Tag.

Die Konferenz war thematisch stark gegliedert. Der erste Tag fand separiert von der eigentlichen Tagung statt und beschäftigte sich inhaltlich exklusiv mit dem Thema ESG.
Dabei ging es sowohl um ESG-Konformität bei Produkten und Services der Banken, wie z.B. von Anne Bechmann (GLS Bank) vorgestellt, aber auch um ESG in Verbindung mit Corporate Governance und darum, wie ESG in den Organisationen gelebt wird. Vorgestellt wurden Fallbeispiele, Geschäftsphilosophien (z.B. in Bezug auf den Einfluss auf Produktangebote und Partnerschaften von Banken) sowie eigene (Re-)Organisationen bei Banken. Hier gab es durchaus auch selbstkritische Stimmen, wie die von Ansgar Finken (CRO bei Solaris SE), der auf die nach wie vor großen Herausforderungen in den Banken hinwies, bezogen auf Diversität und Chancengleichheit – insbesondere auf den Mangel an Frauen in Führungspositionen.

Der zweite und dritte Konferenztag standen im Zeichen der zwei Streams „Daten“ und „Regulation“. Der Einsatz von KI zur effizienteren Verarbeitung von Daten und zur Schaffung einer smarten Datenarchitektur sowie die Interpretation von (zukünftigen) regulatorischen Vorgaben wie IReF, DORA oder BCBS 239 wurden intensiv thematisiert. Als Beispiele können hier Keynotes von der Deutschen Bundesbank und der EZB sowie Panels mit Teilnehmenden der Deutschen Bundesbank, der Erste Bank Group und der Commerzbank genannt werden. In den Round Tables, die von den ausstellenden FinTechs und deren Kunden veranstaltet wurden, gab es einen regen Austausch darüber, wie bestimmte Vorgaben umgesetzt werden können, wer in der Praxis welchen Ansatz verfolgt und wo Banken noch nach Lösungen suchen. Inputs kamen von Expert*innen von Häusern wie der DekaBank, der DZ Bank, der Raiffeisen Landesbank OÖ, der Berlin Hyp und IT Solution Providern wie Hyland, Denodo und Synabi.

Klar zu erkennen war, dass viele Banken auf recht unterschiedliche Lösungen setzen, dass aber auch Divergenzen beim Fortschritt in Bezug auf die Umsetzung von Vorgaben existieren. Während einige Banken ihre Lösungen für bestehende Anforderungen parat haben und bei zukünftigen Anforderungen schon in Planung sind, gibt es auch Banken, die noch nach idealen Lösungen für ihre Häuser suchen und hier auch auf IT Solution Providers oder Softwarepartner setzen werden.

Aus Sicht von SDS kann man durchaus von einer gelungenen Veranstaltung sprechen, da wertvolle Erkenntnisse gesammelt wurden und durch neue Kontakte das Ökosystem des Unternehmens erweitert werden konnte.

Der Finanzplatz Deutschland weiterhin unter Anspannung

Beim diesjährigen Finanzplatztag in Frankfurt hat sich wieder die Finanz-Community versammelt, um über die aktuellsten Themen und Herausforderungen am Finanzplatz Deutschland zu diskutieren. Es erwarteten uns erneut zwei spannende Tage voller interessanter Vorträge, Podiumsdiskussionen und Networking-Möglichkeiten. Wir von SDS als langjähriger Sponsor und Partner dieser Veranstaltung präsentierten an unserem Stand das umfangreiche SDS-Angebot für die Finanzindustrie. Vertreten durch ein Expertenteam – bestehend aus Martin ReichhartHrvoje Kajzer und Wolfgang Göb – boten wir den Besucher*innen die Möglichkeit, sich mit uns in einem persönlichen Gespräch über ihre aktuellen Herausforderungen, Vorhaben und Projekte auszutauschen und umgehend über die möglichen Lösungsansätze zu diskutieren.

Die offizielle Begrüßung aller Besucher*innen und Eröffnung der Veranstaltung erfolgte durch Dr. Detlef Fechtner, Chefreporter der Börsen-Zeitung.

Am ersten Tag der Veranstaltung waren die vorherrschenden Themen der Vorträge und Podiumsdiskussionen:

  • 3D: Digitalisierung, Dekarbonisierung, Demographie
  • Finanzplatz Deutschland
  • Kapitalmarkt und Kapitalmarktunion
  • Neuentwicklungen im Wertpapiergeschäft
  • Regulatorik und Reporting
  • ESG

Schon im ersten Vortrag ging es um das große Thema „3D: Digitalisierung, Dekarbonisierung, Demographie“. Hans Joachim Reinke, Vorstandsvorsitzender bei Union Investment, berichtete über die Zukunft des Asset Managements im Hinblick auf die 3 „D“s. Aus dem Vortrag ging hervor, dass die Asset Management-Branche im Allgemeinen und insbesondere Union Investment in den 3 „D“s einen wesentlichen Treiber der zukünftigen positiven Branchenentwicklungen sieht. Anschließend betrachteten die Podiumsdiskussionsteilnehmer Dr. Matthias Danne von der DekaBank, Hans Joachim Reinke von Union Investment und Dr. Detlef Fechtner von der Börsen-Zeitung die Zukunft der Finanzbranche aus verschiedenen Blickwinkeln unter Berücksichtigung der großen „D“s. Sie kamen zu dem Schluss, dass diese Themen nicht mehr aus der Gegenwart und der Zukunft wegzudenken sind und dementsprechend auch einen großen Einfluss auf die Geschäftsentwicklung aller Marktteilnehmer haben werden. Die Conclusio der Diskussion war, dass die großen „D“s als Megatrends von heute mit großer Sicherheit auch die Entwicklungen anderer Megatrends in der Zukunft wesentlich beeinflussen und bestimmen werden.

Weiter ging es mit dem „Finanzplatz Deutschland“, zu dem mehrere Vorträge und eine sehr hochrangig besetzte Podiumsdiskussion stattfanden. Es wurde ausführlich über den aktuellen Status des Finanzplatzes Frankfurt berichtet und diskutiert.

Dr. Gertrud R. Traud, Chefvolkswirtin der Helaba, hat auch dieses Jahr – wie bereits in den vergangenen Jahren – beim Finanzplatztag einen ausführlichen und äußerst gut besuchten Vortrag über die Komplexität, Intensität und die immer größer werdenden strukturellen Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Finanzplatz Frankfurt gehalten. In diesem Themenblock wurden auch die makroökonomischen Ausblicke in Bezug auf die aktuelle Zinssituation in Europa und in den USA vorgestellt. Es ist festzustellen, dass die bevorstehende Zinssenkung in Europa ganz unterschiedliche Auswirkungen auf die Wirtschaft haben könnte – in Abhängigkeit von der Dynamik und Anzahl der Zinssenkungsschritte nach der Einleitung der Zinswende.

Ein hochrangig besetztes Podium von Auslandsbanken in Deutschland, angeführt und moderiert von Hubertus Väth von Frankfurt Main Finance und mit den Teilnehmer*innen Oliver Behrens, CEO von Morgan Stanley, Michael Hellbeck, Managing Director bei Standard Chartered Deutschland, und Dr. Denise Bauer-Weiler, Head of EMEA Group Compliance, Regulatory & Governance bei UBS Deutschland, garantierte eine äußerst spannende und inhaltlich sehr informative Diskussion über die Bedeutung und die Wettbewerbsfähigkeit des Finanzplatzes Frankfurt.

Zum Thema „Regulatorik und Reporting“ berichtete Wolfgang Göb von SDS in seinem Vortrag über die Neuigkeiten beim Reporting unter MiKaDiv und EU FASTER im Allgemeinen sowie über die Herausforderungen in der Applikationsentwicklung aus dem Blinkwinkel eines Standardsoftwareherstellers wie SDS.

Besonders erwähnenswert waren auch die Ausführungen der Commerzbank AG-Vizechefin Dr. Bettina Orlopp und der Barclays Deutschland-Chefin Dr. Ingrid Hengster zum Thema „Kapitalmarktunion“ als entscheidendem Marktfaktor für die erfolgreiche Weiterentwicklung des Finanzplatzes Deutschland. Sie stellten fest, dass eine Reform von Verbriefungsregeln in Europa für die Kreditwirtschaft notwendig sei. Diese Ansicht wird auch von der Politik unterstützt. Der Staatssekretär Jörg Kukies zeigte sich zuversichtlich, dass eine politische Einigung bei den Verbriefungsregeln mittlerweile greifbar nahe sei.

Am Ende des ersten Tages des diesjährigen Finanzplatztages in Frankfurt durften wir uns auch noch auf die Keynote des Hessischen Ministers der Finanzen, Prof. Dr. Ralph Alexander Lorz freuen, der uns in seinen Ausführungen durch alle aktuellen Themen wie Digitalisierung/Dekarbonisierung/Demographie, ESG, EU-Vorgaben für Banken, Börsen und Fonds, nachhaltige Transformation der Wirtschaft, Fachkräftemangel, Wettbewerb der Finanzplätze, Innovation etc. führte.

Am zweiten Eventtag konnten wir nicht vor Ort sein, aber die Themen waren nicht weniger spannend und aktuell. Der Fokus der Vorträge und Diskussionen lag auf den folgenden Themen:

  • Kapitalmarktunion aus der ESMA-Perspektive
  • Turning Artificial Intelligence into Business Value
  • BaFin-Lizenzen im Kryptosektor
  • Spannungsdreieck von Regulatorik, Fachkräftemangel und Kostendruck
  • Digitale Assets
  • Tokenisierung von Real World Assets

Bei all diesen Punkten handelt es sich um topaktuelle Themen mit starkem Bezug zum aktuellen Wandel in der gesamten Wirtschaft mit verstärktem Fokus auf den Einsatz von AI, den Kryptosektor, auf digitale Assets und Tokenisierung.

FAZIT
Für das SDS-Team war dieses Treffen hochrangiger Vertreter aus Politik, Banken und Fondsbranche in der Industrie- und Handelskammer (IHK) in Frankfurt eine wertvolle Plattform, um sich mit der Community über die neuesten Trends, die neuesten regulatorischen und politischen Entwicklungen sowie über die aktuellsten Ansichten der Branche auszutauschen. Wir konnten sehr interessante Gespräche mit schon bekannten Gesichtern sowie mit neuen Kontakten führen und an einigen zukunftsweisenden Diskussionen teilnehmen. Wir bleiben weiterhin in aktivem Kontakt mit der Community und freuen uns schon auf das nächste Treffen.

Vor Ort aktiv beobachtet von:
Hrvoje Kajzer

Für mehr Informationen, einen informellen Austausch unter Expert*innen oder für weitere Diskussionen zu den oben erwähnten Themen könnt ihr mich jederzeit kontaktieren.

TRANSFORM 2024

Auf der Suche nach den neuesten Trends im Bereich der Digitalisierung und digitalen Transformation hat SDS, vertreten durch Nurie Armin und Todorova Svetoslava, am 6. und 7. März an der Digitalisierungsmesse „TRANSFORM“ in Berlin teilgenommen. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse sollen dazu beitragen, unsere Software Testing Services weiterzuentwickeln, sie besser auf die Kundenbedürfnisse abzustimmen sowie neue Vertriebsmöglichkeiten zu erkunden. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen innovative Themen wie Prozessautomatisierung, Cloud-basierte Lösungen, künstliche Intelligenz (KI), agiles Arbeiten, Personalentwicklung, Cybersecurity und Compliance.

Teilnehmende aus verschiedenen Branchen – darunter IT, Finanzbranche, Luftfahrt, Industrie, Cybersecurity, Telekommunikation, Logistik, Forschung, öffentlicher Sektor und Handel – kamen zusammen, um sich über die Herausforderungen und Chancen, welche die Digitalisierung mit sich bringt, auszutauschen. Dies fand in Form von fesselnden Panels, inspirierenden Keynotes, praxisnahen Masterclasses und effektiven Networking-Aktivitäten statt.

Ein zentraler Trend war die zunehmende Nutzung von KI, um die Arbeitseffizienz zu steigern, indem Mitarbeiter*innen weniger repetitive Aufgaben zu erledigen haben, damit sie sich mehr auf qualitativ hochwertige Tätigkeiten konzentrieren können, oder indem KI neue qualitativ hochwertige Arbeitsplätze schafft. Referenten von Unternehmen wie T-Systems, Unoy.io und alfaview zeigten auf, wie solche Veränderungen durch den Einsatz von KI realisiert werden können. Auch Großkonzerne wie Siemens folgen diesem Trend und arbeiten an fortschrittlichen Projekten wie ferngesteuerten „lights-out factories“.

Agiles Arbeiten, Cybersecurity und Compliance standen im Fokus der Diskussionen rund um Regulierung, Datenmanagement, Cloud-Anwendungen, effizientes Modellieren und Implementieren sowie den Schutz vor Cyberangriffen. Besondere Aufmerksamkeit erhielten Themen wie Datensicherheit und die Herausforderungen durch Deep Fakes im Bereich der Cybersecurity, mit relevanten Beiträgen von Unternehmen wie Nortal AG, heyData GmbH und IBM.

In Bezug auf agiles Arbeiten und die Implementierung digitaler Transformation gab es Masterclasses zu Themen wie der Automatisierung von Geschäftsprozessen (Bizagi Deutschland GmbH) und Strategien sowie Best Practices für datengetriebene Unternehmen, wobei KI und Datenmanagement im Vordergrund standen.

Aus Vertriebssicht war das Event besonders wertvoll, da viele Entscheidungsträger*innen anwesend waren, deren Branchen sich auf dem Weg der Modernisierung und digitalen Transformation befinden. Genau hier sehen wir eine Chance, unsere Software Testing Services einzubringen, um diese Prozesse zu unterstützen und qualitativ abzusichern. Unsere Gespräche vor Ort waren geprägt von interessanten Kontakten und wegweisenden Diskussionen. Angespornt durch die positiven Erfahrungen planen wir, im nächsten Jahr als Ausstellende an der TRANSFORM-Veranstaltung teilzunehmen, um SDS und unsere Testing Services noch gezielter präsentieren zu können.

SDS PROFESSIONAL TESTING auch auf der TRANSFORM 2024

An den beiden Eventtagen kommen Führungskräfte und Entscheidungsträger*innen, Geschäftsführer*innen, C-Levels sowie Digital-Expert*innen in Berlin branchenübergreifend zusammen. Das Fokusthema ist die digitale Transformation von Unternehmen und die Frage, welche neuesten Technologien und Lösungen nachhaltig dazu beitragen können, die Herausforderungen hinsichtlich Transformation bei der Digitalisierung von Geschäftsprozessen und -modellen erfolgreich zu bewältigen.

Als einer der führenden Anbieter von Software-Anwendungen und Services für die Finanzindustrie im DACH-Raum präsentiert sich SDS erstmals auf dem Event und positioniert sich mit der Servicemarke SDS PROFESSIONAL TESTING insbesondere als Top-Servicepartner im Bereich Software Testing für die dynamischsten Branchen unserer Zeit. Mit Blick auf die Wettbewerbsfähigkeit der Zukunft implementiert SDS PROFESSIONAL TESTING überlegene Test- und Testautomatisierungslösungen, die vollständig in agile Software-Entwicklungen integriert sind. Dadurch profitieren SDS-Kunden von der deutlichen Verbesserung der Qualität ihrer Systeme und der nachhaltigen Reduktion von Produktionsrisiken.

Werfen Sie einen ersten Blick auf den Leistungsumfang und den damit verbundenen Kundennutzen durch SDS PROFESSIONAL TESTING und vereinbaren Sie noch heute einen Vor-Ort-Termin.

SDS als Sponsor der FINARCH WEEK 2024

Die 11. Jahrestagung Finanz-, Daten- und ESG-Architektur behandelt die großen Transformationsthemen wie Finance Reporting, ESG Regulatorik, hybride Datenarchitekturen und Data Governance, Cloud-Lösungen bis hin zur Next-Level-Business-Architektur.

Als einer der führenden Anbieter von Software-Anwendungen und Services für die Finanzindustrie im DACH-Raum präsentiert sich SDS erstmals auf dem Event und positioniert sich mit der Servicemarke SDS PROFESSIONAL TESTING insbesondere als Top-Servicepartner im Bereich Software Testing für die dynamischsten Branchen unserer Zeit. Mit Blick auf die Wettbewerbsfähigkeit der Zukunft implementiert SDS PROFESSIONAL TESTING überlegene Test- und Testautomatisierungslösungen, die vollständig in agile Software-Entwicklungen integriert sind. Dadurch profitieren SDS-Kunden von der deutlichen Verbesserung der Qualität ihrer Systeme und der nachhaltigen Reduktion von Produktionsrisiken.

Einen ersten Einblick über den Leistungsumfang und damit verbundener Kundennutzen durch SDS PRPOFESSIONAL TESTING präsentieren wir Ihnen gerne vor Ort in Mainz oder durch einen „Preview“ auf unserer Webseite. Dort finden Sie auch einige Kundenstatements sowie weiterführendes Infomaterial in From von Broschüren und Videos.

Vereinbaren Sie noch heute Ihren Termin!

SDS Fachvortrag auf den Software Quality Days 2024

In der komplexen Systemlandschaft eines Kunden, bestehend aus über 250 verschiedenen Systemen und Anwendungen, sah sich unser Software Test einer Reihe von Herausforderungen gegenüber. Diese reichten von nicht verfügbaren Systemen oder Schnittstellen bis hin zu fehlerhaften Datenbankversionen. In dieser Dunkelheit der Testumgebungen suchten wir nach Antworten, um unsere Reise ins Licht zu starten.

Unser Vortrag „Licht ins Dunkel: Software Testing und Umgebungsmonitoring reloaded“ bietet auf diese Problemstellungen die passenden Antworten und Lösungen. Erfahren Sie, wie eine clevere Verknüpfung von Software Testing und Umgebungsmonitoring dazu beiträgt, Probleme in Echtzeit zu erkennen und diese Herausforderungen zu meistern, und wie dies den Software Testing Prozess nachhaltig beeinflusst.

Nutzen für den Teilnehmer:
Die Zuhörer unseres Vortrags werden von praxisrelevanten Einblicken und konkreten Lösungsansätzen profitieren. Sie werden Folgendes mit nach Hause nehmen:

  • Ein Verständnis für die Herausforderungen in komplexen Systemlandschaften und deren Auswirkungen auf den Software-Testprozess.
  • Einblick in innovative Lösungen, die die Qualität und Effizienz des Software-Testens verbessern können.
  • Strategien zur Reduzierung von False Positives und zur Verbesserung der Fehleridentifikation. Ein Verständnis dafür, wie Umgebungsmonitoring mit Testautomatisierung kombiniert werden kann, um den Testprozess zu optimieren.
  • Informationen zur effektiven Überwachung von Testumgebungen und zur schnellen Identifizierung von Problemen.
  • Ein Bewusstsein für die Bedeutung von Frühwarnsystemen und deren Auswirkungen auf die Softwarequalität.

Unser Vortrag bietet praxisnahe Einblicke und wertvolle Erkenntnisse, die den Zuhörern dabei helfen werden, ihre eigenen Testprozesse zu verbessern und mit den Herausforderungen in komplexen Systemlandschaften besser umzugehen.

Behandelte Problemstellungen:

  • False Positives: Häufige irrtümliche Alarmmeldungen erforderten zusätzlichen Aufwand zur Identifizierung echter Probleme.
  • Fehlerursachenfindung: Es war schwierig, die Ursachen von Fehlern in dieser vielfältigen Landschaft zu identifizieren, was zu Verzögerungen bei der Behebung und Ressourcenverschwendung führte.
  • Nicht verfügbare Umgebungen: Häufige Engpässe in Testumgebungen führten zu Planungsproblemen und Verzögerungen im Releasezeitplan.

Vortragssprache: Deutsch
Level: Fortgeschrittene
Zielgruppe: Software Tester und Testmanager, Qualitätsmanager, IT-Manager und Führungskräfte

Nähere Infos auf der Eventseite des Veranstalters oder über den Direktkontekt mit unserem Sales-Team.

Die unabhängige Konferenz zur Softwarequalität

Als unabhängige Konferenz zur Softwarequalität bot das Event eine breite Weiterbildungsplattform mit Schwerpunkt auf Erfahrungsaustausch, neuen Trends und Methoden.

SDS war als Sponsor dieses Events mit einem Stand und einem umfangreichen SDS PROFESSIONAL TESTING Services-Angebot vertreten. Dieses Angebot richtet sich insbesondere an Organisationen aus den dynamischsten Branchen unserer Zeit, die auf die Wettbewerbsfähigkeit der Zukunft und überlegene Test- und Testautomatisierungslösungen setzen, die vollständig in agile Softwareentwicklungen integriert sind.

Am ersten Eventtag standen intensive Fachworkshops auf dem Programm, die einen praktischen Einblick in das Testgeschehen bei einigen Testing-Projekten gewährten und eine große Bandbreite an praktischen Erfahrungen zu bieten hatten.

Workshop 1: Liberating Structures – Kollaboration im gesamten Testprozess stellte http://www.liberatingstructures.com als Werkzeugkasten zum Moderieren von Terminen und Workshops vor, wobei das Hauptaugenmerk darauf liegt, alle Anwesenden gleichermaßen zu involvieren.

Workshop 2: Die Rückkehr der Modelle – Lean MBT stellte den modellbasierten Testansatz ATDD vor.

Workshop 3: Metriken, KPIs und Quality Gates entwickeln hat sich zum Ziel gesetzt, die Herleitung valider, treffsicherer und v.a. empirisch messbarer KPIs anhand von Unternehmenszielen mit konkreter KPI-Erarbeitung in Gruppenrollenspielen zu entwickeln.

Die anschließende Abendveranstaltung bot eine sehr angenehme Plattform zum Networking im Rahmen eines Get-togethers mit Gleichgesinnten.

Die Highlights des zweiten Veranstaltungstages waren die zwei Vorträge von den Keynote-Speakern Gitte Ottosen und Uwe Lübbermann..

KEYNOTE #1: Warum Qualität?

Gitte Ottosen ist Testmanagerin und Agile/Quality Coach mit starkem Fokus auf wertorientierte Ansätze in der Softwareentwicklung mit mehr als 25 Jahren Erfahrung im Test, Testmanagement und in der Prozessverbesserung sowohl im traditionellen als auch im agilen Kontext. Sie hielt einen Impulsvortrag zum Thema „Warum Qualität?“ – eine ziemlich provokative Frage, gerade im Rahmen dieser Konferenz und für ein Publikum, das sich im täglichen Berufsleben dem Thema „Qualität“ verschrieben hat. Gitte Ottosen stellte den Begriff „Qualität“ und verschiedene Interpretationen von Qualität für einen Kunden, einen Endbenutzer oder das Management eines Unternehmens in Frage. Sie berief sich auf das erste Prinzip von Agile – „Den Kunden zufriedenzustellen“ – und stellte die Frage, warum wir nicht mit diesem Prinzip vor unserem geistigen Auge unseren Fokus auf das richten, was unsere Kunden als den größten Wert sehen bzw. auf die Ziele, die unsere Kunden verfolgen. Wenn man bedenkt, dass laut einer Untersuchung von McKinsey große IT-Projekte im Durchschnitt zu 45% über dem Budget und zu 7% über der Zeit liegen und gleichzeitig 56% weniger Wert liefern als vorgesehen, würde dieser Ansatz nicht nur aus geschäftlicher, sondern auch aus ökonomischer Sicht einen wertvollen Beitrag für unsere Kunden und dementsprechend auch für uns liefern.

Danach verlief die Veranstaltung in verschiedenen parallel stattfindenden Streams zu vielen sehr speziellen Themengebieten und Fachthemen, beispielsweise:

  • Acceptance Tests
  • Lasttests
  • Massive Multiuser-Tests
  • Qualitätssicherung mit Testkube
  • Cypress als Automatisierungswerkzeug
  • Nachhaltige Softwareentwicklung
  • Insourcing statt Kompetenzabgabe
  • Theorie der Softwarequalität in einer CI-Pipeline
  • Bessere Testbarkeit durch Code-Design- und Architekturmuster

KEYNOTE #2: Wirtschaft Hacken

Uwe Lübbermann, Gründer des kollektiv geführten Unternehmens Premium-Cola mit mittlerweile mehr als zwanzig Jahren Erfahrung als Berater, Referent und Trainer, hielt als letzter Redner der Konferenz den abschließenden Vortrag. Darin regte Herr Lübbermann mit einem ebenso provokativen Titel wie dem von Gitte Ottosen, nämlich „Wirtschaft Hacken“, zum Nachdenken an und lud zu einer Debatte über die derzeitige Mainstream-Denkweise in der Wirtschaft ein, geprägt und getrieben von Gewinn, Effizienz und Werbung. Mit seinen für die Getränkeindustrie ungewöhnlichen Ansätzen beweisen Uwe Lübbermann und sein Unternehmen seit mehr als 21 Jahren, dass es auch anders geht. Wir wurden mit einigen konkreten Beispielen aus der Praxis auf eine Reise der Veränderungen mitgenommen, von denen viele vielleicht auch in unserem Berufsalltag Sinn ergeben würden.

FAZIT

Der German Testing Day 2023 war eine gelungene und sehr gut besuchte Veranstaltung zum Thema Testing- und Softwarequalität, die vor allem den Fachexpert*innen im Test-, Testmanagement- und Qualitätssicherungsbereich eine Vielzahl an tiefgehenden Fachvorträgen und Workshops und auch eine sehr angenehme Networking-Plattform für Gleichgesinnte bot.

Vor Ort aktiv beobachtet von:
Hrvoje Kajzer

Für mehr Informationen, einen informellen Austausch unter Experten oder für weitere Diskussionen zu den oben erwähnten Themen stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung.

SDS-Expert*innenteam (v.l.n.r) Hrvoje KajzerSvetoslava Todorova und Gabriele Müller mit dem SDS PROFESSIONAL TESTING Services-Angebot.

TEIL II der SDS Whitepaper-Serie über die EU-FASTER-Richtlinie ist jetzt verfügbar: Technische Implikationen der vorgeschlagenen Initiative.

Die vorgeschlagene EU FASTER-Initiative setzt sich mit dem Thema eines Steuernachteils, mit dem sich ausländische Investor*innen innerhalb der EU konfrontiert sehen, auseinander.

Der Nachteil, der auch als Giovannini-Barriere 11 bekannt ist, stellt seit langer Zeit ein Problem für den freien Kapitalfluss innerhalb der EU dar und bis jetzt hat man keine praktische Lösung dafür gefunden. Um die hohen Kosten und den beträchtlichen Verwaltungsaufwand zu minimieren, der mit einer angemessenen Besteuerung von grenzüberschreitenden Zahlungen sowohl im Ursprungsland als auch im Zielland verbunden ist, schlägt die EU nun eine Mischung aus mindestens zwei Steuereinbehaltsprozessen vor.

Für unstrittige Fälle muss ein Schnellverfahren (entweder Quick Refund oder Entlastung an der Quelle) von den EU-Ländern eingeführt werden, die eine Steuerentlastung für grenzüberschreitende Erträge gewähren. Das System soll für Investor*innen leicht zugänglich sein. Insbesondere soll eine elektronische Steuerbescheinigung zur Feststellung des Steuerstatus des/der Begünstigten beitragen und die Schnellverfahren sollen vorrangig vom Finanzintermediär innerhalb der Zahlungskette abgewickelt werden. Beide Maßnahmen sind darauf ausgelegt, eine schnellere Entlastung zu ermöglichen als die aktuellen Prozesse.

Derartige Schnellverfahren kommen in strittigen Fällen, d.h. bei Transaktionen innerhalb von zwei Tagen vor dem sogenannten Ex-Tag einer Dividendenzahlung und bei Transaktionen, die mit offenen finanziellen Vereinbarungen in Verbindung stehen, nicht zur Anwendung. Stattdessen muss der traditionelle Long-Form-Ansatz angewendet werden.

Die beiden Regeln und die vorgeschlagene Behandlung von nicht abgewickelten Transaktionen stellen eine Reihe von Fragen in den Raum, mit denen sich die Finanzindustrie auseinandergesetzt hat. Aus der Sicht von Praxisexpert*innen scheinen manche der vorgeschlagenen Regeln die Dinge nicht unbedingt einfacher zu machen. In einigen Fällen kann es sogar dazu kommen, dass Vereinfachungen, die die Branche bereits umgesetzt hat, wieder zurückgenommen werden.

Da jedoch die meisten der strittigen Regeln auf die Vermeidung von steuerlichem Missbrauch abzielen, ist es unklar, inwieweit die Steuerbehörden in der EU bereit sind, den Anliegen der Branche Gehör zu schenken.

Wer mehr darüber erfahren möchte, wie der Vorschlag der EU aussieht und was die möglichen Fallstricke der Umsetzung sein könnten, lädt sich den zweiten Teil unserer Whitepaper-Reihe zu EU FASTER-Richtlinie hier runter.

Neues Video online: SDS PROFESSIONAL TESTING. Enables your success in the future today.

In einer von Innovation geprägten Welt ist Software zum Rückgrat eines jeden Unternehmens geworden. Aber wie können verantwortliche Softwaremanager ein Maximum an Zuverlässigkeit und Qualität sicherstellen?

Mit SDS PROFESSIONAL TESTING nehmen wir Ihre Softwareprodukte unter die Lupe und begleiten Sie auf dem Weg zur Exzellenz – bei jedem Schritt. Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung und Hunderten von erfolgreich durchgeführten Softwareprojekten bieten unsere engagierten Expert*innen die Professionalität, die Ihre Softwareergebnisse in neue und unerwartete Höhen heben wird.

Bei der Bereitstellung von Lösungen, die sich an Ihren dynamischen Geschäftsanforderungen orientieren, kombinieren wir die Leistungsfähigkeit der Testautomatisierung mit agilen Methoden,

  • um Ihren Softwareentwicklungsprozess zu beschleunigen,
  • um schnellere Feedbackschleifen zu gewährleisten,
  • um die Produktqualität zu verbessern
  • und um höhere Effizienz zu erzielen.

Dabei arbeiten unsere Testexpert*innen eng mit Ihren agilen Teams zusammen und integrieren die Qualität nahtlos in jeden Schritt, um die Produktivität zu steigern, die Kosten zu optimieren und Ihren anspruchsvollen Kunden schnell wertvolle Produkte zu liefern.

Sehen Sie sich unser neues Verkaufsvideo an und erfahren Sie, wie wir überlegene Test- und Testautomatisierungslösungen implementieren, die vollständig in Ihre agilen Softwareentwicklungen integriert sind.

VIDEO HIER ANSEHEN